Veranstaltung am 06.09.2011 19 bis 22 Uhr
In Berlin leben fast 20 % der Bürger von Sozialtransfers. Jedes dritte Kind in der Stadt gilt als arm. Damit trägt Berlin unangefochten den Titel Armutshauptstadt der Republik. Ein Problem ist, dass ein nicht unerheblicher Teil der Leistungsempfänger seit Jahren, teilweise generationenübergreifend in dieser Situation verharrt. Durch vielfach vorhandene Bildungsferne, die an nachfolgende Generationen weitergegeben wird, ist eine positive Veränderung der Situation kaum herbeizuführen und man muss wohl mit einer vierten und fünften „Generation Sozialhilfe“ rechnen.
Der Anteil des Sozialbereichs im Berliner Haushalt macht mit 4,6 Mrd. Euro rund 21 % des gesamten Haushaltsplanes aus, hinzu kommen nicht unerhebliche Bundesmittel, insbesondere in Form von Hartz- IV-Leistungen.
Trotz der immensen Mittel, die für Sozialleistungen bereit gestellt und ausgeschüttet werden, scheint die „Spirale“ der Armut und damit Sozialleistungsempfänger ungebremst zu sein.
Ist die aktuelle Sozialpolitik zu sehr auf Symptome sozialer Notlagen fixiert und weniger auf deren Ursache und damit Lösungen?
Wie passen der hohe Aufwand und die Ergebnisse zusammen, wie könnten Lösungen für positive Veränderungen aussehen?
Die Veranstaltung wird aus öffentlichen Mitteln gefördert.
Download: Programm und Anmeldung
Veranstaltungsort: Centre Monbijou/Bank für Sozialwirtschaft
Adresse: Oranienburger Straße 13-14, 10178 Berlin
E-Mail: anmeldung.berlin@freiheit.org
Veranstaltungsdauer: 19 bis 22 Uhr
Veranstalter:
Regionalbüro Berlin-Brandenburg
der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
für Veranstaltungen in Brandenburg:
Adresse:
Karl-Marx-Straße 2
14482 Potsdam
14482 Potsdam
Telefon: 0 331 / 7019-194
Fax: 0 331 / 7019-198für Veranstaltungen in Berlin:
Adresse:
Reinhardtstr. 14-16
10117 Berlin
10117 Berlin
Telefon: 030 / 288778 - 42
Fax: 030 / 288778 - 49
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen